Pappeln

Die Zitterpappel, die Espe, die Aspe und der Asphof.

Glücklicherweise durfte Christian Kaufmann im Rahmen einer Studienreise zum Thema Landwirtschaft, im Jahr 2006 in die Ukraine Reisen. Grosse und ebene Parzellen, Tiefgründige Schwarzerde Böden, eine Vielzahl Flüsse so wie flächendeckende Grundwasservorkommen lassen die Herzen eines jedem Landwirtes höher schlagen. Wie der Corn Belt in Kanada und USA, wird die Ukraine gutzurecht auch der Brotkorb Europas genannt. Die im Schnitt 40 bis 60 ha grossen Parzellen sind da meist von Pappeln umgeben. Auch die Strassen verlaufen oft durch Pappel Alleen. Zurückgekehrt mit vielen Eindrücken und Inspiriert von der Landschaftsgestaltung wurde nach Möglichkeiten gesucht, “etwas Ukraine” auf den Asphof zu holen.

Im Frühjahr 2007 wurde entlang der Hofzufahrtstrasse eine Zitterpappeln Allee angepflanzt. Inspiriert von der Ukraine, mussten es halt eben Pappeln sein. Erst später wurde Daniela und Christian bewusst, sich für einen wirklich standortgerechten Baum entschieden zu haben. Denn die Zitterpappel und Espe genannt, heisst auf baselbieter Mundart Aspe.

Im Jahr 2011 wurden auf dem Asphof im Rahmen eines Agroforstprojektes weitere Aspen angepflanzt.
Heute sind auf dem Asphof Zitter-, Schwarz- und Pyramidenpappeln in Allen, im Agroforstsystem oder einfach als Einzelelemente anzutreffen.